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Shangri-La Nepal – Voyage à l’autre bout du monde

Du 22 février au 4 mars 2024, je me suis rendu au Népal à l’occasion du RTI HYM 2024. C’était une expérience nouvelle pour moi et je n’ai pas l’habitude de visiter souvent des pays aussi lointains comme celui-ci. J’étais donc impatient de découvrir cette nouvelle culture qui s’offrait à moi. Au moment de faire ma réservation, ma curiosité a d’abord été attirée par le pré-tour Himalayan Heights. C’est un trek de plusieurs jours jusqu’au camp de base de l’Annapurna, à plus de 4100 mètres d’altitude. Mais une blessure quelques mois auparavant et quelques craintes quant à la gestion d’un potentiel mal des montagnes m’ont redirigées vers le pré-tour Wilderness & Tranquility.

Mon voyage commence à Zürich avec un vol en direction de Doha au Qatar. Ce qui est formidable à notre époque, c’est qu’un simple message Whatsapp m’a permis d’entrer en contact avec des Tablers néerlandais qui attendaient aussi leur vol pour Kathmandou. Nous avons donc pu partager une (non deux !) grosses bières ensemble et fait connaissance. C’est difficile pour moi de décrire mon ressenti lorsque notre vol est arrivé sur le Népal, en parallèle à la chaîne de l’Himalaya. Le contraste entre la nuit, le jour et ces immenses montagnes était incroyable !

Après quelques tracasseries administratives pour le visa, de longs contrôles de sécurité, j’étais enfin vers 10h00 du matin devant l’aéroport avec d’autres Tablers de nombreux pays différents. C’est parti pour ce voyage dans la fourmilière Kathmandou. Le lendemain, nous prenons un bus pour environ 2-3 heures de route avec ensuite 2 heures rafting. Après cet intermède, nous avons repris le bus et rejoint la région de Chitwan dans la soirée. Là-bas, à moins de 10km de l’Inde, c’est un environnement très différent des collines de Kathmandou: Le Teraï. Notre seconde journée est consacrée à un safari dans le parc national de Chitwan avec un repas servi sous tente, dans la nature et au bord d’une rivière. C’était pour la partie Wilderness.

Nous reprenons le bus le lendemain pour 160km de route, ou plutôt plus de 100km de piste. L’arrivée à Pokhara est presque une délivrance suite à toutes ces secousses. Le premier réveil à Pokhara dans la chambre avec vue sur les Annapurna est envoûtant (j’aime admirer nos montagnes suisses mais celles du Népal ont cette grandeur en plus qui fascine). Notre séjour à Pokhara sera constitué de visites de temples et de plusieurs points de vue dans les environs. Tous les pré-tours de cet événement se terminaient dans cette ville. Au moment de rentrer à Kathmandou, j’ai tout comme une 70aine de participants, choisi un vol interne pour m’épargner les 10 heures de shaker-bus. Etait-ce la partie Tranquility ?

A Kathmandou, nous nous retrouvons toute la délégation suisse à l’hôtel afin de débuter comme il se doit le Half Year Meeting RTI. Cet événement plus formel, avec plusieurs meetings et soirées renforcera les rencontres entre „vieux amis pour la toute première fois“. J’ai également eu l’honneur de représenter avec Mirco – notre National IRO – la Table Ronde Suisse lors de la session officielle du Half Year Meeting. Le reste de mes journées a pu être consacré non seulement à des réunions mais aussi à plusieurs visites de lieux et de temples dans les environs de Kathmandou.

Un rendez-vous international dans un pays aussi éloigné de la Suisse est en résumé l’occasion unique de découvrir une culture différente et captivante. Lors de cet événement, la Table Ronde Suisse a su se mettre en avant et montrer son influence au sein de Round Table International dans les discussions liées au fonctionnement de notre magnifique association.

Charterfeier RT 136 Tórshavn, Färöer Inseln

Die Gründung eines neuen Tisches ist nicht nur von nationaler Bedeutung, sondern zieht auch ganz viele Tabler aus aller Welt an um an solch einer Feier teilzunehmen. Ein neuer Tisch vom RT Dänemark wurde auf den Färöer Inseln gegründet, nachdem dies bereits in der Vergangenheit vom RT Island versucht wurde. Leider hat der erste Versuch nicht lange gehalten, so hoffen wir das Beste beim zweiten Anlauf!

Die Reise auf die Färöer Inseln gestaltete sich nicht ganz so schwierig, wie dies Anfangs befürchtet wurde. Der Flug ging von Zürich nach Kopenhagen und von dort direkt auf die Färöer Inseln. Vor Ort angekommen erwartete uns bereits ein Bus, der uns die nächsten 45min durch eine idyllische und trotzdem raue Landschaft kutschierte bis hin zur Hafenmetropole Tórshavn. Von den insgesamt ca. 120 Teilnehmern waren über 80 aus dem Ausland angereist um mit den Dänen, oder besser gesagt mit den Färöern, zu feiern.

Aufgeteilt auf verschiedene Homeparties stand einem besseren Kennenlernen und dem vertraut werden mit der Kultur nichts im Weg. Trotz den geografischen und kulturellen Unterschieden, stellt man oftmals fest, dass das Wesen eines Tablers, egal welcher Herkunft, immer ähnlich oder gar gleich ist. Nach dem Abendessen konnten sich sämtliche Gruppen wieder zusammen finden um den Abend und die Nacht gemeinsam zu feiern bei einheimischen Klängen.

Der Hauptanlass am Samstag Morgen war mit der offiziellen Aufnahme des RT 136 Tórshavn rasch abgehandelt, dauerte aber dank den vielen Gastrednern und Willkommensgeschenken aus aller Welt bis zum Mittag hin.

Den restlichen Tag durften wir auf einer begleiteten Rundreise um die Färöer Inseln erleben und weiterhin die Landschaft sowie Kultur geniessen. Der Abend wurde, klassischerweise, mit einem Gala-Essen abgerundet.Im Großen und Ganzen war der Anlass ein riesen Erfolg und eine einmalige Gelegenheit die ich nicht missen möchte. Die Freude, auf eine neuerliche Charterfeier irgendwo auf dem Globus ist daher sehr gross.

RTI WM 2023 – Südafrika : Pre-Tour

Eine Roundtable-Reise zu unternehmen kommt eigentlich immer einem kleinen Abenteuer gleich. Dieses Mal ging es  nach Kapstadt, Südafrika um das Roundtable International World Meeting, die Hauptversammlung des Roundtable, mitzuerleben. Bei solch grossen Meetings werden seitens der Veranstalterassoziation meist Pre-Tours angeboten, um bereits einige Tage vor dem Event entlang eines Tour-Themas Kultur und Menschen kennen zu lernen und so die lange Anreise – nach Südafrika vor allem für uns Europäer – noch lohnenswerter zu machen.

Das grosse Abenteuer für mich startete dieses Mal bereits in Zürich. Wenig überraschend waren andere Tabler auf demselben Flug wie ich. So konnte bereits im Flug nach Kapstadt mit Tablern aus Österreich angestossen und neue Freundschaften geschlossen werden. Der gemeinsame Flug gen Süden schweisste uns etwas enger zusammen, als wir nach einigen Stunden Flugzeit umkehren und wieder nach Zürich zurückkehren mussten da wir den Luftraum von Mauretanien nicht durchfliegen durften. Unfähigkeit der Edelweiss? Eine versäumte Bewilligung? Bis heute kann dies niemand beantworten. Zurück am Flughafen in Zürich wurden wir zügig weitergeleitet, durften unser Gepäck wieder abholen und direkt neu einchecken. Während der Odyssee durch den Flughafen liefen uns auf denselben Flug gebuchte Tabler aus Belgien über den Weg welche ebenfalls zur gleichen Tour anreisten. Da wir keine andere Wahl hatten und grundsätzlich froh waren am selben Abend weiter fliegen zu können haben wir die Zeit zum Abflug dann gemeinsam mit einem Bierchen überbrückt. Statt direkt nach Kapstadt ging die Reise über Mailand, von dort aus nach Addis Abeba und erst dann nach Kapstadt. Mit gut 16 Stunden Verspätung konnten wir endlich landen, wurden direkt von einer südafrikanischen Delegation erwartet und mit Erfrischungen ausgestattet. Den Roundtable Göttern sei Dank, waren wir dennoch einen Tag vor dem Start der Pre-Tour vor Ort und verpassten dadurch nichts.

Die «Great Buffalo Pre-Tour» führte uns nach Arniston wo wir einen gemütlichen Abend verbrachten um uns besser kennen zu lernen. Weiter ging es am nächsten Morgen nach Mossel Bay von wo aus Tagesausflüge geplant waren. Neben verschiedenen Safaris, bei denen wir die Wildtiere Afrikas aus der Nähe bestaunen konnten, besuchten wir das Clubhaus des RT 32 Mossel Bay und wurden dort wärmstens empfangen. Einige unserer Mitglieder der Gruppe stellten sich direkt vor Ort der Herausforderung, in den Buffalo Club aufgenommen zu werden – gerade in Südafrika eine besondere Ehre. Selbstverständlich darf neben dem ganzen Spass und dem internationalen Austausch auch der Charity Gedanke nicht fehlen. So haben wir an einem Beach Clean-Up teilgenommen und die wunderschönen Strände von Mossel Bay gereinigt. Langweilig wird es auf solchen Reisen nie und überall dringt der Tabler-Spirit durch und motiviert mal aus der Comfort-Zine zu gehen und verrückte Aktionen mitzumachen. Zum Beispiel am Morgen früh um 7.30 Uhr bei 9° C ins kalte Meer zu rennen. Wie unsere südafrikanischen Reiseleiter lernen mussten: Verbietest du der Gruppe eine Glocke in einem Lokal zu läuten, gehe davon aus, dass dies nicht nur einmal geschieht. Die resultierenden Lokalrunden wurden selbstverständlich gerne bezahlt, was sicherlich an den für mitteleuropäische Verhältnisse günstigen Preisen im nicht komplett überfüllten Lokal lag.

Die Touren zu einem RT-Event sind eine wunderbare Möglichkeit ein Land, geführt von Locals, von einer Seite zu sehen, die als Durchschnittstourist nicht zugänglich ist weshalb ich jedem nur empfehle kann, solche Möglichkeiten mitzunehmen. Aus einer solchen Zeit nimmt jeder neben neuen Erfahrungen immer Bekanntschaften und Freunde fürs Leben mit was Dich von der ersten Reise nicht mehr loslassen wird. Nur zu oft habe ich in den letzten Jahren von Tablern nahe an der Schwelle zum OT den Satz «wenn ich mit der Reiserei nur früher angefangen hätte» hören müssen…

RTI HYM Tallinn

Unter den internationalen Events sind AGM und HYM des Round Table Internation die Schwergewichte. Weit über 1000 Tabler aus über 30 Ländern bevölkern ein verlängertes Wochenende eine Stadt für weltweite und überregionale Meetings, Workshops, um die Gastgeberstadt und die Kultur zu erforschen und zu geniessen oder einfach nur um Freunde wiederzutreffen und alte Freunde kennen zu lernen. In jeder Hinsicht war die inoffizielle Tablerhochburg Tallin hierbei eine ganz besondere Ausrichterin – perfekte Organisation bis ins Detail vom Flughafentransfer über die Eventlocations bis zu den Themenabenden, rundum versorgte Tabler in jeder Hinsicht und selbstverständlich ausreichend Zerstreuung zwischen den Sitzungen. Mit unserer Schweizer Delegation dieses Jahr überaus gut vertreten konnten wir unseren Themen Gesicht geben und unseren Ideen zur Ausrichtung des Roundtable weltweit gehör verschaffen. Wir sehen Euch alle im September in Südafrika!