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Schlagwort: AGM

Drei Länder, ein blutbeflecktes Hemd – das Wochenende, das wir niemals vergessen werden 

Falls du dich jemals gefragt hast: 
„Wie viele AGMs kann ich an einem Wochenende überstehen?“ 
Spare dir die Überlegung: Die Antwort lautet drei. 

Deutschland. 
Italien. 
Österreich. 

DE → IT → AT 
Ein Wochenende. 
Null Reue. 
(Naja… fast null.) 

Kapitel 1: Die geniale Planungsphase (alias – wo alles schiefging) 

Es begann mit einem einfachen Problem: 
Unsere drei Nachbarländer legten ihre AGMs ausgerechnet am selben Wochenende an. 

Zufall? Verschwörung? Ein Test für Schweizer Ausdauer? 

Deutschland war bereits abgedeckt – zwei Typen von RT31 Zürich waren in Oldenburg angemeldet. 
Aber Italien und Österreich? Kein einziger Schweizer Tabler angemeldet. 

Nach ein paar Telefonaten und zu vielen Kalendereinladungen entschieden der Präsident von Round Table Schweiz und ich: 
Warum nicht alle drei? 

Flüge wurden gebucht. Mietwagen verglichen. Hotels organisiert. 
Google Maps wurde unser bester Berater. Excel versuchte, uns auf Kurs zu halten. 

Es fühlte sich an wie ein Rubik’s Cube mit geschlossenen Augen – aber irgendwann stand der Plan: 
Zürich → Hannover → Oldenburg → Mailand → Piacenza → Wien → Gmunden → Heim 

Ein Schuss YOLO, etwas FOMO, eine Portion Übermut – und los ging’s. 

Parallel vollzog ein rumänischer Tabler die Route DE → AT → IT, und drei Belgier (plus der Rumäne) nahmen sich AT → IT vor. 
Offensichtlich lieben sich schlechte Ideen in Gruppen. 

Kapitel 2: E-Auto und App-Frust (Deutschland) 

Oldenburg war schön. 
Der Anreiseprozess? Nur mässig. 

Wir wählten einen E‑Mietwagen – umweltfreundlich, klar. Aber auch eine logistische Herausforderung. 
Ladesäulen? Ja. 
Funktionierende Apps mit ausländischen Kreditkarten? Eher nicht. 

Mehrfache Registrierungen, lange Wartezeiten, und leicht zunehmender Rage später, kamen wir rechtzeitig zum Präsidenten-Dinner von Round Table Deutschland. 

Der Abend selbst? Grossartig. 
Tolles Essen, aufrichtige Reden, und ein stolzer Moment, als das RT Deutschland Board ihr Jahr feierte und den großartigen Einsatz von Board-Assistenten und Area-Chairmen würdigte. 

Später landeten wir in einer Bar mit Tablern und Ladies – Geschichten austauschen, Drinks genießen. 
Ein AGM geschafft, zwei weitere standen noch bevor. 

Kapitel 3: Überraschend reibungslos (Deutschland → Italien) 

Durch Schiphol zu reisen ist oft Glückssache – diesmal lief alles reibungslos. 
Flüge pünktlich, Transfers locker – und da wir nur Handgepäck dabei hatten, gab’s keine Gepäckdrama. 

KLM brachte uns sicher nach Mailand-Linate, und wir mussten nicht durch den Terminal rennen wie kopflose Hühner – ein kleiner, aber schöner Erfolg in einem logistikreichen Wochenende. 

Kapitel 4: 38 Grad und Shuttle-Service (Italien) 

In Piacenza angekommen, fühlte es sich an wie ein Backofen. 38 °C, unbarmherziger Sonnenschein, keine Wolke weit und breit. 

Erster Stop: Hotel, in dem ein Teil der Truppe untergebracht war. 
Kalte Getränke, warme Begrüßungen und das erste Bewusstsein: Wir haben ein Transportproblem. 

Zu viele Leute, zu wenig Fahrzeuge – also wurde ich zum inoffiziellen Shuttlefahrer, organisierte ein paar Fahrten unter sengender Hitze zum Welcome-Venue, damit niemand zurückblieb. 

Das Venue selbst war reizvoll: draußen, vier Gänge, lange Tafel, nette Gesellschaft. 
Aber die Hitze? Unbarmherzig. 

Tischdecken wurden zur Waffe – sie fingen Hitze unter unseren Beinen ein wie persönliche Saunen. 
Belüftung: null. Schweiß: 100. 

Später am Abend gab es das Banner‑Tauschen und einen emotionalen Abschied von unserem Freund Tobias, der seine Zeit als National‑IRO von Italien beendete. 

Nach letzten Gesprächen brachten wir einige Freunde nach Piacenza zurück und fuhren zum Hotel nahe Malpensa für ein paar wohlverdiente Stunden Schlaf. 

Kapitel 5: Willkommen, Roadtrip und ein ruhiges UNO-Spiel (Österreich) 

Am Flughafen Wien wurden wir herzlich empfangen – Maria von LC Schweiz wartete mit kühlen Getränken und guter Laune auf uns. 

Nach einem kurzen Trinkspruch im Parkhaus holten wir unseren letzten Mietwagen ab und fuhren weiter Richtung Gmunden. 

Unterwegs gab es einen kurzen Halt: Treffen mit der anderen Truppe – dem rumänischen Tabler und drei Belgiern, die aus Österreich Richtung Italien unterwegs waren. 
Schneller Pin‑Tausch, Blumen, Umarmungen, Lachen – und wieder in Bewegung, jeder seinem Ziel entgegen. 

In Gmunden angekommen, verpassten wir die Bootsrunde mit Banner‑Tausch knapp – aber kein Übel: 
Bier am Hafen, anregende Gespräche und das Treffen mit bereits angereisten Freunden machten das wett. 

Beim Gala-Event stiegen wir direkt ins Geschehen ein. Die Chain-Swap-Zeremonie lief ab – RT und LC flott, aber die 41er nahmen sich Zeit. 

In dem Moment drehte sich Kristien von LC Belgien zu mir und flüsterte lächelnd: 
„Wollen wir UNO spielen?“ 
Na klar. 

Karten auf den Tisch, Regeln durchgesprochen (UNO‑Etikette verpflichtend), und wir spielten zwei ruhige Runden am Rande der Zeremonie. 
Kristien und ich gewannen jeweils eine Runde – doch viel mehr noch genossen wir diesen kurzen, entspannten Moment inmitten des Wochenendtrubels. 

Kapitel 6: Das blutige Finale 

Nach dem Gala kam die Afterparty. 
Nach der Afterparty kam… der See

Warmer Abend, gute Stimmung und die klassische Mischung: zu viel getanzt, ein paar Drinks zuviel – und die beste Idee nach Stunden in formeller Kleidung? 

Skinny-Dip. 

Irgendwo zwischen Ufer und Umkleidung schnitt ich mich. Worauf? Keine Ahnung. Die Nacht schweigt. 

Zurück in meinem weißen Gala-Hemd offenbarte sich das Ausmaß: 
Blutflecken überall. 

Sieht weniger nach elegantem Abend aus und mehr danach, als wäre ich minutenlang knapp einem Duell entkommen. 

Selbstredend trug ich das Hemd danach nicht nochmal. Es bekam ein ganz neues Leben: 
als chronischer Albtraum für den Trockenreiniger. 

Viel Glück damit – du wirst es brauchen. 

Epilog 

War das eine verrückte Idee? 
Absolut. 

Würde ich es empfehlen? 
Nicht unbedingt. 

Würde ich es nochmal machen? 
…Auf jeden Fall. 

Denn manche Wochenenden sind nicht einfach nur Wochenenden. 
Sie werden zu Geschichten
Mit tollen Leuten, absurder Logistik, UNO-Siegen und einem blutbefleckten Hemd. 

Yours in Table,

Martin Holzschuh
IRO Round Table Switzerland 2024-2026 🇨🇭🍫

AGM-Wochenende 2025 – Venedig des Nordens 

Ein geplanter Start mit deutschen Freunden 

Mein AGM-Wochenende begann am Freitag mit einem verabredeten Mitfahr-Treffen in Mönchengladbach, wo ich mich zwei deutschen Tablern anschloss. Einen davon hatte ich bereits Anfang des Jahres in Belgien kennengelernt – immer schön, vertraute Gesichter wiederzusehen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach Giethoorn, voller Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende. 

Ein herzlicher Empfang und eine Überraschungs-Bootsfahrt 

Nach unserer Ankunft im Ferienpark ging es direkt zur Willkommensveranstaltung, ausgerichtet von Round Table Niederlande. Dort überraschten uns unsere Gastgeber mit einem besonderen Highlight – einer Bootsfahrt durch die Kanäle von Giethoorn, dem berühmten „Venedig der Niederlande“. Auf malerischen Wasserwegen und vorbei an historischen Häusern war dies ein ruhiger und außergewöhnlicher Einstieg ins Wochenende. Der besondere Ort sorgte gleich für die passende Stimmung. 

Nach der Bootsfahrt ging es im „De Grachthof“ weiter: ein leckeres Buffet, offene niederländische Bar und ein DJ sorgten für ausgelassene Stimmung bis spät in die Nacht. 

Samstag – AGM, Banner-Vorbereitung und Stadtspaziergang 

Der Samstag begann mit dem AGM im Veranstaltungszentrum „De Meenthe“ in Steenwijk. Die Versammlung war gut organisiert und produktiv, mit viel Gelegenheit zum Austausch mit Tablern aus ganz den Niederlanden. Ein gemeinsames Mittagessen und ein paar Biere lockerten die Atmosphäre auf – und auch danach blieb noch Zeit für Gespräche. 

Direkt im Anschluss folgte ein geführter Stadtrundgang durch Steenwijk – genau das Richtige zum Entspannen und Erkunden vor dem Abendprogramm. 

Am Nachmittag half ich unseren dänischen Freunden bei den Vorbereitungen für den Banner-Austausch. Da ihr IRO krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte und die Banner dabeihatte, waren die beiden angereisten dänischen Tabler ohne Banner. Weil Schweizer und Dänen die besten Farben der Welt teilen – Rot und Weiß – stellte ich ihnen einige Schweizer Banner zur Verfügung, die beim Galaabend mit den Niederländern getauscht wurden. Diese Banner, wie Postkarten mit persönlicher Widmung, identifizieren sich nun offiziell als dänisch – eine herrlich charmante Wendung! 

Galaabend – Essen, Musik und großartige Gespräche 

Nach einer kurzen Rückkehr nach Giethoorn zum Umziehen fuhren wir per Shuttle wieder nach Steenwijk zur Gala im „De Meenthe“. 

Der Abend bot alles, was man sich von einer RT-Gala erhofft: fantastisches Essen, Live-Band und DJ, offene Bar. Aber was ihn wirklich unvergesslich machte, waren die Gespräche – ehrliche Unterhaltungen, gemeinsames Lachen, spontane Begegnungen und viele Momente, die einem zeigen, warum diese Treffen so wertvoll sind. 

Fazit 

Von der gemeinsamen Anreise über die Bootsfahrt bis zum Banner-Tausch mit dänischer Note – dieses AGM-Wochenende hatte alles. Freundschaft, Service und Feierlaune – alles, was Round Table ausmacht. 

Danke an Round Table Niederlande und alle Beteiligten für dieses unvergessliche Erlebnis! 

Yours in Table,

Martin Holzschuh
IRO Round Table Switzerland 2024-2026 🇨🇭🍫

Set Sail – Unser AGM-Wochenende in Göteborg

Was bekommt man, wenn man 1.400 Tabler und Circler, eine schwedische Hafenstadt und das Motto „Set Sail“ kombiniert? Ein unvergessliches Wochenende! Vom 29. Mai bis 1. Juni wurde Göteborg zum inoffiziellen Zentrum für Spaß, Freundschaft und fragwürdige Outfits. Das AGM vereinte Round Table, Ladies‘ Circle, Club 41 und Agora an der Banana Pier – und wir waren mittendrin.

Donnerstag – Los geht’s

Früh am Morgen holten wir Bernhard von RT34 in Memmingen ab und machten uns auf den Weg zum Flughafen München. Nach dem üblichen Chaos am Morgen belohnten wir uns mit einem Lounge-Frühstück. AGM-Modus: aktiviert.

Beim Boarding trafen wir gleich zwei italienische Tabler – ein gutes Omen.

Nach der Landung in Göteborg ging’s direkt zur Registrierung an der Banana Pier. Überall bekannte Gesichter, neue Bekanntschaften und das Gefühl: „Wir kennen uns doch irgendwie!“

Am Abend fuhren wir gemeinsam zum Presidential Dinner – gutes Essen, gute Gespräche, ein bisschen offizieller Rahmen. Danach ging’s zurück zur Banana Pier, wo die erste große Party bereits lief. Wir waren sofort mittendrin.

Freitag – Rooftop & Chaos

Der Freitag begann ruhig mit Frühstück – bis uns Mikael, der schwedische IRO, spontan zu einer Suite-Party einlud. Man sagt nicht nein zu einem Mann mit Minibar und guter Gesellschaft.

Nach dem Raubzug durch Snacks und Drinks ging’s auf das Hoteldach – mehr Freunde, mehr Geschichten, mehr Chaos.

Dann trafen wir einen jungen dänischen Tabler und starteten einen kleinen Hotel-Rundgang. Geöffnete Zimmertüren, spontane Minipartys, neue Bekanntschaften – typisches AGM-Feeling.

Am Abend zogen wir unsere kreativsten „Set Sail“-Outfits an und fuhren zu den legendären Homepartys. Unterschiedliche Gastgeber, überall gute Stimmung – ein echtes Highlight.

Samstag – Banner, Business & Bälle

Samstag war Meeting-Tag: Bannerwechsel, Vereinsgeschäfte und ein bisschen Verschnaufpause. Danach trafen wir uns mit unserem österreichischen Freund Benedikt in einer Bar – Zeit zum Runterkommen.

Der Abend? Gala-Dinner an der Banana Pier. Alle schick gekleidet, Livemusik, emotionale Reden, der feierliche Chain Swap – und natürlich Tanzen bis spät in die Nacht. AGM, wie es sein soll.

Sonntag – Entspannt in den Abschied

Am Sonntag ließen wir’s ruhig angehen: Kaffee, Baguettes und alkoholfreies Craft-Bier in einem gemütlichen Café. Unser Flug hatte 90 Minuten Verspätung – aber wir kamen gut heim.

Nicht so viel Glück hatte unser Freund nach Frankfurt – eine Extra-Nacht in Göteborg und ein Umweg über Brüssel.

Kurz gesagt: AGM Schweden 2025 war legendär.

Vielen Dank an das Team von Distrikt 2 – und an alle, die dieses chaotisch-magische Wochenende möglich gemacht haben.

Bis zum nächsten Mal – wohin auch immer der Wind uns trägt.

Yours in Table,

Martin Holzschuh
IRO Round Table Switzerland 2024-2026 🇨🇭🍫

Von den Schweizer Alpen bis zum Hafen von Ålesund – Mein erstes RT-Norwegen-Abenteuer

Als IRO von Round Table Schweiz habe ich schon viele Reisen erlebt – aber Norwegen stand bisher noch auf meiner Liste. Im Mai war es dann endlich so weit: Ich reiste nach Ålesund zum AGM von RT Norwegen. Erwartet hatte ich Sitzungen und etwas Sightseeing – bekommen habe ich viel, viel mehr.

Oslo Flughafen: Kein Kaffee, nur Bier

Schon am Flughafen Oslo begann das Abenteuer: Ein Club-41-Gentleman und zwei fröhliche Tangent-Damen standen mit mir am Gate – und der Kaffeestand war geschlossen. Aber Bier gab’s genug. Also: Prost! Wenn’s keinen Kaffee gibt, nimmt man eben Hopfen.

Späte Ankunft, direkter Einstieg ins Fest

Ich landete um 22 Uhr in Ålesund. Ein lokaler Tabler holte mich direkt vom Flughafen ab (danke, Held!) und brachte mich direkt zur Get-Together-Party – mitten ins Geschehen. Keine Zeit für lange Begrüßungen – rein in die Musik und die gute Laune.

Freitag: Von der Solotour zur Bootsparty

Freitagmorgen begann ruhig – mit einem Spaziergang durch Ålesund. Allein – für ganze fünf Minuten. Dann traf ich zwei Schweden und zwei Norweger, die mich freundlich, aber bestimmt überredeten: „Vergiss den Spaziergang – komm mit auf’s Boot. Es gibt Crémant!“

Gesagt, getan. Am Hafen wartete bereits ein dritter Norweger – der Bootseigner – mit Sushi, kaltem Crémant und einem entspannten Plan: einfach im Hafen bleiben und den Moment genießen. Zwei Isländer stießen noch dazu – und plötzlich war es der perfekte Nachmittag voller Lachen, Geschichten und Spontanität.

Samstag: Auch ein bisschen Programm

Am Samstag nahm ich am RT-AGM teil – mein einziger offizieller Programmpunkt. Gute Gespräche, gute Energie – es hat sich gelohnt.

Am Nachmittag führte uns Pete von RT5 auf den Aksla. Nach zwei Tagen Boot und Bubbles war die Aussicht über Ålesund ein echtes Highlight.

Am Abend dann der krönende Abschluss: dunkle Anzüge, festliches Dinner, herzliche Reden und ausgelassener Tanz – Table-Style eben.

Danke RT & LC Norwegen

Was für ein Einstieg! Vom Bier in Oslo bis zu Sushi im Hafen, vom spontanen Bootstrip bis zum Ausblick vom Aksla – Norwegen hat sich in mein Herz gelacht.

Bis zum nächsten Mal!

Yours in Table,

Martin Holzschuh
IRO Round Table Switzerland 2024-2026 🇨🇭🍫

AGM Luxemburg 2025: Wein, Rondels & ein wilder Ritt

AGM Luxemburg 2025 bot alles, was wir an Round-Table-Wochenenden lieben: Freundschaft, Spontaneität, eine Prise Chaos (auf die gute Art) und reichlich lokalen Wein. Von Begegnungen am Flussufer bis hin zu unerwarteten Abenteuern – es war ein unvergessliches Wochenende. So ist es abgelaufen.

Freitagabend: Ein verpasster Bus, ein Buzz und ein Typ namens Pit

Es begann mit einem einfachen Plan: zur Welcome Night in der Tiny Bar in Remich, direkt an der Mosel. Das Wetter war perfekt, die Stimmung großartig, wir waren bereit.

Nur… wir verpassten den Bus. Um zehn Minuten. Der nächste? Erst in 50.

Also warteten wir, leicht frustriert, aber bemüht, positiv zu bleiben – da hielt plötzlich ein VW ID. Buzz an.

Die Tür öffnete sich. Drinnen: Pit, ein Einheimischer mit einem guten Auge für Tabler. Er sah unsere Rondelle, lächelte und sagte: „Fahrt ihr nach Remich?“

Schnell eingestiegen und schon fuhren wir durch die Weinberge – mit unserem neuen besten Freund. Fenster unten, gute Musik, entspannte Gespräche. Pit war herzlich, witzig und fühlte sich sofort wie einer von uns an.

Als wir endlich in der Tiny Bar ankamen, war die Welcome Night in vollem Gange. Die Getränke flossen, die Mosel glitzerte im Hintergrund, und die ersten Umarmungen des Wochenendes wurden ausgetauscht. Wir waren spät – aber genau richtig.

Samstagmorgen: AGM mit Aussicht

Am Samstagmorgen ging es ins Hotel-Restaurant Ecluse in Stadtbredimus – eine traumhafte Location mit Blick auf die Mosel, umgeben von Weinbergen.

Und das AGM? Konzentriert, engagiert und voller Teamgeist – genau das, was Round Table antreibt. Von Berichten bis zu Wahlen, alles lief effizient, respektvoll und mit Schwung.

Samstagnachmittag: Barbecue, Banner & Wein

Nächster Halt: JK Winery in Ahn für unser Banner-Lunch – das sich schnell zu einem entspannten, sonnenverwöhnten Banner-Barbecue entwickelte.

Leckeres Essen, ausgezeichneter Wein und diese besondere Atmosphäre, bei der man sofort ins Gespräch kommt. Eben klassisch RT: locker, international und voller Lachen.

Danach schlenderten wir durch das schöne Dorf Ahn. Ein Ort mit Charakter, umgeben von Reben. Die Weingüter öffneten ihre Türen für gemütliche Verkostungen. Wir genossen den Wein – und den Moment.

Samstagabend: GALA-Dinner mit Stil

Der Höhepunkt des Wochenendes erwartete uns im Restaurant An der Tourelle in Stadtbredimus: das GALA-Dinner.

Nach einem entspannten Aperitif nahmen wir Platz zu einem köstlichen 4-Gänge-Menü – mit regionaler Note und viel Liebe zubereitet. Getränke waren inklusive (Wein, Bier und Softdrinks), und die Stimmung war herzlich, humorvoll und emotional.

Mit dem Dessert kam auch die Erkenntnis: Das war mehr als ein Dinner. Es war ein Fest – für Freundschaft, Zusammenhalt und alles, wofür Round Table steht.

Fazit

AGM Luxemburg 2025 hat uns gezeigt, warum wir Jahr für Jahr dabei sind. Es geht nicht nur um Tagesordnungen oder Essen. Es geht um Menschen – bekannte Gesichter, neue Begegnungen und unerwartete Geschichten.

Wir kamen wegen eines Treffens. Wir gingen mit Geschichten – darunter eine über einen VW Buzz, einen Typ namens Pit und die Erkenntnis, dass die besten Momente oft ungeplant sind.

Bis zum nächsten Mal!

Yours in Table,

Martin Holzschuh
IRO Round Table Switzerland 2024-2026 🇨🇭🍫

AGM Locarno 2025 – La Dolce Vita, BMW-Hydration & das legendäre 9-Franken-Rätsel

Locarno 2025 war ein Meisterwerk: Sonne, Seeblick, 50er-Jahre-Flair, tolle Leute – und BMW. Nicht das Auto, sondern Baileys, Malibu und Whiskey – der inoffizielle Sponsor eines unvergesslichen AGM-Wochenendes.

Freitag – Begrüßung im HQ & La Dolce Vita Party

Der Startschuss fiel im RT36 Hauptquartier mit Handschlägen, Umarmungen und Willkommensdrinks bei strahlendem Tessiner Sonnenschein. Alte Freunde trafen sich wieder, neue wurden herzlich aufgenommen.

Nach dem Check-in und einem schnellen Outfitwechsel kam ein ganz besonderer Shuttle: kein Bus, sondern der berühmte Locarno Touristen-Zug – das liebenswerte Gefährt mit offenen Anhängern und ausgelassener Stimmung. Eine rollende Vorparty auf dem Weg zur Hauptveranstaltung.

Die Delta Beach Lounge war in eine stilvolle Hommage an La Dolce Vita verwandelt. 50er-/60er-Jahre-Outfits, Live-Musik, frische Cocktails und viel Gelächter führten zu einer langen Nacht voller Tanz und Freude.

Samstag – AGM, Internationale Gästeschar & das 9-Franken-Phänomen

Trotz Sonnenbrillen, Kopfschmerzen und etwas morgendlicher Trägheit startete die AGM im Teatro del Gatto pünktlich mit starker Schweizer Beteiligung – und einer beeindruckenden 50-köpfigen internationalen Away Squad. Ein schönes Beispiel für den Geist von Round Table: Freundschaft, Spaß und legendäre Wochenenden.

Gemeinsam mit Ladies’ Circle und 41 Schweiz feierten wir erneut die besondere Schweizer Tradition der Zusammenarbeit.

Während der Finanzberichte sorgte eine Zahl für Heiterkeit: Konto 4800 im roundtable.ch-Budget war um genau 9 CHF überzogen. Ursache? Ein Rätsel. Vermutungen? Spätabendlicher Toblerone-Kauf? Der neue Schweizer Running Gag war geboren.

Und im Hintergrund lieferten die BMW die nötige Energie.

Banner Lunch – RT19 Kreuzlingen lädt ein

Nach der AGM lockerte das Banner Lunch die Stimmung. RT19 Kreuzlingen, Gastgeber der nächsten AGM 2026, lud alle mit gegrillten Würsten und Apfelschorle ein. Ein herzlicher und überzeugender Empfang.

Gala – Glamour, Ehrungen & stille Abgänge

Das Gala-Dinner im Parkhotel Delta brachte Eleganz, kulinarische Highlights, Live-Musik und magische Momente. Ehrungen und Übergaben rundeten einen freudigen Abend ab.

Die Party ging weiter im Delta Beach Lounge, dann im Seventy7, einige wagten sich sogar noch weiter in Asconas Nachtleben.

Und einige verschwanden einfach – ganz nach dem berühmten Franzosen-/Polen-Abgang. Kein Abschied, nur stille Abwesenheit.

Sonntag – Austern, Champagner & Abschied

Der Sonntagmorgen war entspannt am Ristorante al Lago. Ein Abschiedsbrunch mit Austern und Champagner – stilvoll und beruhigend – rundete das Wochenende ab. Letzte Toasts, müde Augen, hohe Stimmung.

Fazit

Locarno 2025 war rundum gelungen. Traumhafte Kulisse, perfekte Organisation, starke Schweizer-internationale Zusammenarbeit und unvergessliche Momente.

Ein großer Dank an RT36 und alle Teilnehmer, Tabler, Circler und 41er. Die internationale Gästeschar ergänzte das Schweizer Team perfekt – ein echtes Symbol für den Spirit von Round Table.

Nächster Halt: Kreuzlingen 2026. Beginnt schon mal, euer Apfelschorle zu kühlen!

Round Table Schweiz AGM 2023

Die wichtigste Veranstaltung des Roundtable Schweiz fand dieses Jahr im wunderschönen Genf statt. Dank der tollen Organisation, dem guten Werbeauftritt und den unermüdlichen Tablern aus Genf war dieses AGM ein Erfolg auf ganzer Linie und das National Board zieht seinen Hut vor der Leistung welche vom RT2 Genf erbracht wurde.

Die Begrüssungsfeier am Freitagabend fand unter dem Motto «Masquerade» statt und war aussergewöhnlich. Es war sehr schön zu sehen, dass sich alle Teilnehmer sehr viel Mühe gegeben haben und in Kostümen an der Party teilgenommen haben die bis in die frühen Morgenstunden gedauert hat. Wenig überraschend war es demnach, dass am Samstagmorgen einige Tabler mit etwas Verspätung zum AGM erschienen sind. Den Argusaugen der Sergeant at Arms entging dies selbstverständlich nicht, woraus eine schöne Summe in der Sozialkassen resultierte. Das AGM war ebenfalls ein Erfolg und konnte ohne grössere Unterbrechungen in knapp drei Stunden durchgeführt werden. Unser neuer Präsident Kenneth Staub vom RT28 Zug wurde einstimmig gekürt und ganz nach seinem Jahresmotto «Fellowship for Generations» wird das National Board die Arbeit welche letztes Jahr begonnen wurde weiterführen. Es wird ein spannendes Jahr werden, mit vielen Neuerungen welche selbstverständlich auf der neuen Homepage bekannt gemacht werden.

Wir freuen uns euch in Kürze das am AGM bestätigte neue Logo des Roundtable Schweiz und entsprechend neue Produkte in unserem Shop vorzustellen. Wer jetzt also noch Merchandise mit dem bisherigen Logo von Roundtable Schweiz hat : behütet diese gut, denn das wird eine Rarität werden.